im Heidewinkel

Der Atem stellt in vie­len Kul­tu­ren einen zen­tra­len Weg zu Selbs­t­er­fah­rung und Hei­lung dar. In meiner Atem­ar­beit geht es um den Men­schen un­se­rer Kul­tur. Wir sind an­ders als der öst­li­che Mensch nicht genug mit un­se­rem Leib ver­bun­den, son­dern viel­ mehr in un­se­rem Kopf und Den­ken ver­haf­tet.

Atem als Weg

In der Atem­arbeit ent­steht ein Pro­zess, sich selbst in sei­nem Kör­per wahr­zu­neh­men und nicht zu­letzt sich des ei­ge­nen We­sens und sei­ner Emp­fin­dun­gen be­wusst zu wer­den. Die Teilnehmer kön­nen ler­nen, den ur­ei­ge­nen Rhyth­mus Ihres Atems wie­der zu fin­den, um ihn als Kraft­quelle zu nut­zen. Die Atem­ar­beit spricht den Men­schen in sei­ner Ganz­heit an, im Kör­per­li­chen, See­li­schen und Geis­ti­gen.

Atemmuster

Der Atem zeigt sich in viel­fäl­ti­ger Wei­se: Die meis­ten Men­schen sind in ihrem Atem festge­hal­ten, hal­ten zu lange die Luft an, sind kurz­at­mig oder atem­los. Dabei ent­ste­hen Atem­mus­ter, die krank ma­chen.

In der Atem­ar­beit geht es um Lö­sungs­pro­zesse:

  • Der fest­ge­hal­tene Atem kommt wie­der in sei­nen Rhyth­mus. Dabei ge­schieht in­ne­res und äuße­res Los­las­sen, im Kör­per­li­chen wie im See­li­schen. Der Atem wird tiefer, und es kön­nen neue Körperräume er­schlos­sen wer­den.
  • Die Be­weg­lich­keit der Wir­belsäule kann in ihrer natür­li­chen Schwin­gung wahr­ge­nom­men werden.
  • Auf­rich­tung und in­nere Kraft in der Hal­tung werden geübt und schaf­fen die Basis für neue Be­weg­lich­keit.
  • Die Er­fah­rung von Stille und Samm­lung kann Ruhe und Ge­las­sen­heit be­wir­ken.
  • Schließ­lich wird die ei­gene Le­ben­dig­keit neu entdeckt und wahr­ge­nom­men. Es kann ein Pro­zess der Selbst­be­wusst­werdung ent­ste­hen.

 

 „Du findest einen dir eigenen Weg, indem du erspürst, wohin dein innerstes Herz dich zieht.“ Martin Buber

 


Grup­pen­ar­beit

In der Gruppe ar­bei­tet jeder mit sich selbst. Es wird im Sit­zen, im Lie­gen und im Ste­hen ge­ar­bei­tet. Durch acht­same Spür-​ und Be­we­gungs­ü­bun­gen ler­nen die Teilnehmer, mit Ihrem Kör­per sich selbst zu be­geg­nen und sich wahr­zu­neh­men.  Die Her­aus­for­de­run­gen des Le­bens wer­den als Anlass für Atemübungen angenommen.

 


 

einzelarbeit Atem Stimme BewusstseinEin­zel­ar­beit

Die Ein­zel­ar­beit fin­det meis­tens im Lie­gen statt. Durch die Hände der Atempäd­ago­gin ent­steht ein Dia­log mit dem Atem der Klienten. Kör­per­be­rei­che, die bis­lang Ihrer Wahr­neh­mung ent­zo­gen wa­ren, wer­den deut­lich, Blo­cka­den wer­den wahr­ge­nom­men und kön­nen sich lösen. Alte, physiologisch und seelisch einengende Atem- und Bewegungsmuster können erkannt und losgelassen werden. Es wirkt be­frei­end und zu­tiefst ent­span­nend, den Fluss des Atems zu spüren.

 Honorar: 75 €/ca.60Minuten

Die Erfolge dieser Behandlungsmethode beruhen auf vielfältigen Erfahrungen an Einzelpatienten und nicht auf statistischen Großuntersuchungen, wie sie in der wissenschaftlichen Medizin üblich sind.

 


 Atemarbeit für Musiker

Die Atemarbeit auf den Grundlagen von Herta Richter, Atemhaus München, sowie die Stimmarbeit „Atem-Tonus-Ton“ nach Maria Höller-Zangenfeind bilden die Basis für meine Arbeit mit Musikern.

Zu den technischen Anforderungen bei Instrumentalspiel und Gesang kommen auch Belastungen durch individuelle körperlich-seelische Haltungen. Auch diese wollen gehört und gespürt werden.

Dadurch wird der musikalisch-künstlerische Ausdruck mit seinen persönlichen Farben und Nuancen bereichert.

  • Eingehen auf die spezifischen persönlichen Problemfelder
  • Sensibilisierung des Bewegungssystems durch die Freiheit des Atems
  • Tiefgründige Hinwendung zum musikalischen Inhalt
  • Gestaltung von Stimmungen, Farben und musikalischen Charakteren

 

Kontaktdaten:

Sigrid Zörgiebel-Schaefer
Eulenweg 7
21271 Asendorf

Tel 04183/972879
Mobil 0172 / 856 47 10

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